ein bisschen schade ist es schon, dass sich dub colossus von der bisherigen mission verabschiedet haben, dub-reagge und aethiopische pop- und jazz-sounds zu vereinen. dass das kollektiv rund um den britischen weltmusik-pionier nick page aka dubulah auf dem neuen album 'addis to omega' nun aber ein super groovendes brit-reggae-potpourri abliefert, lindert den schmerz dann doch erheblich. mit vokalisten wie der saengerin pj higgins und dem steel-pulse-urgestein mykael riley deckt die platte das gesamte reggae-spektrum von der insel ab und blickt auch nach suedeuropa, arabien und sogar zentralasien. wache texte zur anhaltenden wirtschaftskrise runden das programm erfreulich ab.