je populaerer matisyahu wurde, umso mehr musste man sich vor falschen erwartungen an seine studioalben hueten: denn waehrend der einstige 'chassidic reggae superstar' live eine supertighte mischung aus dub, rap und rock bot, dominierten auf platte poppige breitwand-arragements. beim neuen matisyahu-album 'akeda' laeuft diese erwartungshaltung allerdings ins leere: der saenger hat darauf seinen live-sound erstmals auch wieder ins studio gebracht. es kann daher passieren, dass die 15 neuen songs etwas gleichfoermig und auch ueberlang wirken, doch bleiben highlights wie der kraftvolle reggae von 'broken car', der hip-hop-kracher 'watch the walls melt down' oder das angenehm ruhige 'obstacles' bald in den ohren haengen. ueberhaupt ist 'akeda' ein album, das die substanz von matisyahu ausgesprochen gut einfaengt und mir wieder einmal vor augen gefuehrt hat, dass der mann weiterhin zu meinen absoluten favoriten zaehlt.