warum ich mich auch noch nach x-jahren fuer bob dylan begeistern kann: weil man sich die 16-seitige analyse eines auf den ersten blick eher mauen dylan-songs wie 'roll on john' von letztjaehrigen album tempest durchlesen kann, die der niederlaendische dylanologe und prediger kees de graaf in muehevoller kleinarbeit erstellt hat, und danach einen vollkommen neuen blickwinkel erhaelt: aus einer ode an john lennon wird ein song ueber den apostel johannes mit referenzen u.a. an die apokalyse, homers odyssee und william blake - anregendes food for thought.