mal abgesehen davon, dass punk das konzept der 'super group' voellig zu recht ueber den haufen geweht hat, hat es die besetzung dieser kombo wirklich in sich: superheavy sind stones-boss mick jagger, die englische souldiva joss stone, der derzeit erfolgreichste und musikalisch interessanteste bob marley-sohn damian marley, der durch den soundtrack zu 'slumdog millionaire' bekannt gewordene indische musiker a.r. rahman sowie producer und ex-eurythmics-kopf dave stewart. was nach einer nicht herstellbaren quersumme klingt, erweist sich auf dem debutalbum der band als durchaus gefaellige mixtur: souliger rock ueber reggae-beats, dazu ins ohr gehende hooks und gelegentliche exotische klangtupfer. was superheavy aber vor allem von aehnlichen allstar-projekten unterscheidet, ist dass die beteiligten wirklich miteinander musizieren, das mikro in allen erdenlichen kombinationen teilen und zusammen einen sound gefunden haben, der allen bandmitgliedern gerecht wird.