vor drei jahren erschienen mir the war on drugs mit ihrem album 'slave ambient' noch wie springsteen-epigonen, die fehlende refrains mit ellenlangen wiederholungen wettzumachen versuchten. jetzt, beim neuen album 'lost in the dream' stimmt alles: das konzept, der sound und die songs. die krautrockmotorik von michael rother trifft dabei auf den 80er-jahre springsteen und ein an bob dylan geschultes songwriting. das ergebnis ist grossartig und erzeugt die gleiche euphorie, die sich in der hochphase eines springsteen-konzerts inmitten einer von tausenden menschen gefuellten rockarena einstellt.