ich habe nun einmal ein faible fuer klangkuenstler, die ihre songs mit atmosphaerischen soundscapes und gerne auch mit ethno-einsprengseln ausschmuecken. zum beispiel peter gabriel. zum beispiel sigur ros. zum beispiel aber auch david bridie. der ehemalige kopf der australischen 80er-jahre-band not drowning, waving hat sich ein ganz eigenes sounduniversum geschaffen, das mit verhallten pianoklaengen die ganze melancholie des pazifikraums einfaengt. seine skills stellt bridie in den dienst des bandprojekts my friend the chocolate cake oder auch als produzent fuer australisch/ozeanische roots-kuenstler wie telek oder frank yamma. am besten ist bridie aber solo, vor allem wenn er wieder einmal eine so gute sammlung an songs hat, wie auf seinem neuen album 'wake'.