nach so viel blick zurueck bleibt noch der ebenso traditionelle blick in die glaskugel - meine musiktipps: 10 fuer 2013


mit den palma violets scheinen endlich die neuen libertines gefunden. ob das debutalbum mit der ersten single 'best of friends' mithalten kann, wird sich zeigen - und vor allem, ob man sich noch einmal wird aehnlich begeistern koennen... +++ stylisch, stylisch, die all-female post-punk-band savages. mit ein paar guten songs koennte es 2013 etwas werden +++ in die kategorie souliger post-dubstep fallen alunageorge aus london. mir gefaellt soetwas +++ reduzierten folkigen, leicht elektronischen pop machen daughter. auch hier wird es auf die qualitaet der songs ankommen +++ ein 17jaehriger londoner backfisch mit afrikanischen wurzeln ist a*m*e. ihr cockney-charme koennte sie vom pop-einheitsbrei abheben. aber vorsicht: a*m*e wurde von gary barlows plattenlabel unter vertrag genommen +++ waere cool, wenn laura mvula 2013 aehnlich gute musik liefert, wie josephine oniyama in diesem jahr - die voraussetzungen stimmen jedenfalls: beide kommen aus nordengland, sind soul-gepraegt und haben afrikanische wurzeln +++ von uk nach deutschland: in der telekom/spotify-werbung kommt man laings 'morgens immer muede' nicht aus dem weg. mal schauen, ob auch das debutalbum aehnlich knallig wird +++ obwohl mich castingshows nicht mehr interessieren, bin ich in diesem jahr auf die einzigartige 'ein song fuer baku'-ausscheiderin shelly phillips gestossen. auch als mitglied der band kein fruehstueck macht die aschaffenburgerin grossartige musik +++ als opener von lianna la havas war mir josh kumra zu singer-songwriter-gefuehlig, seine aktuelle single 'waiting for you' laesst jedoch auf einiges potenzial hoffen +++ und last but not least noch ein tipp aus den usa: die moderne blueserin valerie june hat zwar schon ein paar indie-alben veroeffentlicht, will 2013 aber mit hilfe der black keys den durchbruch schaffen. dabei gefallen mir nicht nur die dreadlocks der dame absolut grossartig