auch ein fan wie ich muss zugeben, dass sinead o'connor in den letzten jahren einen kleinen durchhaenger hatte: ihre projekte wie das reggae-album 'throw down your arms' oder die doppel-cd 'theology' waren zwar nicht schlecht, verkauften die charismatische saengerin aber unter wert. deshalb schliesse ich mich gerne den einschlaegigen medienstimmen an und freue mich ueber o'connors comeback mit ihrem aktuellen album 'how about i be me (and you be you)'. in gewisser hinsicht schliesst die saengerin sogar an ihren grossen erfolg 'i do not want what i haven't got' von 1990 an: 'reason with me' ist fast so schoen bittersuess wie 'nothing compares 2u' und 'old lady' und 'the wolf is getting married' rocken genau so schoen wie einst 'the emperor's new clothes'. am wichtigsten ist aber, dass sinead o'connor nach wie vor diese einzigartige stimme hat, die niemals indifferent klingt, sondern immer engagiert und voller emotion.