musiktechnisch bin ich diese woche in london: nicht nur erfreue ich mich an den urbanen soundscapes von burial, auch gefaellt mir die britische soul-newcomerin emeli sande ausgesprochen gut. auf ihrem debutalbum 'our version of events' ueberzeugt sie mit eleganten melodien und einer tollen stimme (die bisweilen auch an jemand ganz bestimmten erinnert). kommen dann noch auf tracks wie 'heaven', 'daddy' oder 'next to me' zeitgemaesse beats dazu, fuehlt man sich sofort in die britische kapitale versetzt.



ausserdem ist in dieser woche speech debelle mit ihrem zweiten album zurueck. auf 'freedom of speech' rappt die junge suedlondonerin weiterhin so engagiert wie charmant. nachwievor setzt sie dabei auf eine kleine begleitkombo, dieses mal allerdings mehr elektrifiziert als jazzig. producer-nachwuchsstar kwes sorgt dabei mit synthi-tupfern und dub(step)-effekten fuer ein angenehm aktuelles und sehr london-maessiges klangbild.