hoeher, schneller, weiter - 'leave no trace' von fool's gold ist ein typisches zweites album. im falle der kalifornischen indie-afropop-band bedeutet dies eine opulentere produktion, neue (synthi-)klangfarben und jede menge grosse, ohrwurmtaugliche refrains. doch als worldbeat-anhaenger der praktisch ersten stunde freut mich am meisten, dass fool's gold ihrem prinzip treu geblieben sind, eine fast-als-ob-pastiche verschiedenster lokaler pop-idiome zu spielen: zentralafrikanischer gitarrenpop, hebraeische chants, mitteloestliche melodiefolgen, aethiopische balladen und und und...