als luc besson vor sechs jahren nach "angel-a" erklaerte, keine weiteren filme drehen zu wollen, fand ich so viel konsequenz zwar bewundernswert, aber auch sehr schade - schliesslich gehoeren besson-streifen wie 'im rausch der tiefe', 'leon der profi' und 'das fuenfte element' zu meinen lieblingsfilmen. doch nachdem bereits die 'arthur und die minimoys'-filme einen ruecktritt vom ruecktritt andeuteten, kehrte besson mit 'adele und das geheimnis des pharaos' zum spielfilm-format zurueck. der film ist zwar kein typischer besson und auch ich stehe sonst eher nicht auf indiana jones-artige abenteuerstreifen. aber die im paris der jahrhundertwende angesiedelte geschichte von der reiseschriftstellerin adele blanc-sec, zum leben erweckten aegyptischen mumien und einem pterodaktolus in der seine-metropole macht jede menge spass.