als florence welch aka florence and the machine im vergangenen jahr bei den 'vh1 divas' neben mary j. blige und jennifer hudson auftrat, war das ein weiter weg fuer die im fahrwasser der britrock-szene bekannt gewordene londoner saengerin. umso mehr ist anzuerkennen, dass sich florence - anders etwa als ihre landsmaenninen adele und duffy - trotz weltweitem erfolg auch auf ihrem zweiten album ihre kuenstlerische identitaet bewahrt hat und weiterhin die eigentlich unmoegliche schnittmenge zwischen arcade fire, jennifer rush und enya bildet. zwar gibt es auch auf 'ceremonials' einige kleine schwaechen, doch sorgt der als producer inzwischen ungeheuer treffsichere paul epworth dafuer, dass highlights wie 'shake it out', 'never let me go' und 'spectrum' echte kracher werden.