seitdem ich mich vor ein paar jahren in die troestende grossstadttraurigkeit von burial und anderen wesenverwandten dubstep-producern verkuckte, habe ich mich desoefteren gefragt, wie diese soundwelt wohl mit echten songs zusammenpassen wuerde. mehr noch als james blake vor ein paar wochen gibt nun jamie woon mit seinem debutalbum 'mirrorwriting' eine antwort auf diese frage. woon ist ein souliger songwriter mit samtener stimme und ebenjenem raumgefuehl, das zur zeit die besten produktionen auszeichnet - und sein debut grossartige, modern-zeitlose nachtmusik